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Der Beginn des 21. Jahrhunderts ist eine Epoche, in dem der Westen viel von Werten redet, aber nicht mehr aus Fehlern lernen will.
Der Spiegel bezeichnete sich einst als „Sturmgeschütz der Demokratie“. Seit dem Ukrainekrieg schießen nun so ziemlich alle Journalisten scharf und aus allen Rohren gegen „Putinversteher“ als Feinde der „freiheitlichen Demokratie“. Ein Frontbericht.
Russland und die Ukraine - oder die Katastrophe eines engen Verhältnisses.
Ein Hintergrundpapier von Grünen Ökonomen befürwortet einen „sofortigen Importstopp“, um Russland in eine schwere Rezession zu treiben. Welche Wirkketten die Grünen Wirtschaftskrieger dabei im Sinn haben, bleibt aber ein Geheimnis.
28 Intellektuelle und Künstler schreiben einen Offenen Brief an Kanzler Scholz. Sie befürworten seine Besonnenheit und warnen vor einem Dritten Weltkrieg. Hier der vollständige Brief sowie die Gesamtliste der Erstunterzeichner.
Klaus von Dohnanyi hat einen umstrittenen Spiegel-Bestseller vorgelegt. Er sei Putin-Versteher und bediene ein „deutschnationales Geschichtsbild“, so die Kritik. Doch seine Kernbotschaften sind durch die russische Invasion nicht widerlegt worden.
Ein Online-Gespräch über Putins Krieg und die 30 Jahre davor.
Das Narrativ vom Krieg als Zeitenwende, als singuläres Ereignis in Kategorien biblischer Kometen, leistet der Deeskalation des Konflikts einen Bärendienst.
Die Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine durch „Putins Krieg“ darf nicht einfach hingenommen werden, hört man allenthalben. Fraglich ist aber, ob sich daraus eine Begründung und Rechtfertigung für Wirtschaftssanktionen ableiten lässt.
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